Neueste Studien über den heimischen ÖV zeigen deutlich, daß über die traditionelle Tarifpolitik der Verkehrsunternehmen das gegenwärtige Erlösniveau und aktuelle Marktanteile mittelfristig nicht gehalten werden können. Durch den Druck auf das Energiegeschäft (Energiewende und Energiepriese) vieler kommunaler Unternehmen, die gleichzeitig für die Abwicklung des Gros des Öffentlichen Verkehrs in Österreich verantwortlich sind, sind auch die etablierten steuerlichen Querverbünde auf Dauer in der Co-Finanzierung des ÖV nicht mehr weiter belastbar. Neue innovative Tarifmodelle im Öffentlichen Verkehr bieten hier jedoch einen Ausweg.
Lesen Sie in unserem Mainland-White Paper zur Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs (2014), in welche Richtung Tarifreformen im ÖV gehen müssen, um die Aufgaben und Finanzierung langfristig abzu- sichern und neue Spielräume für die Verantwortlichen auf kommunaler Ebene, in den Verkehrsverbünden und im Bereich des Bundes zu schaffen.